Immobilienbewertung
Dienstleistung auf Augenhöhe
Sie wollen den Verkauf alleine stemmen und brauchen keinen Makler? Kein Problem, in unserem Video erfahren Sie schon mal, wie Sie am besten vorgehen. Achtung: Das Szenario ist natürlich mit einem Augenzwickern zu verstehen. Sie können bei uns auch gerne Teilleistungen beauftragen. Zum Beispiel übernehmen wir das Besichtigungsmanagement für Sie. Unten sehen sie eine Übersicht all unserer Leistungen.
Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie
kostenlos und unverbindlich
Warum eine Vor-Ort-Bewertung bei Immobilien besser ist als eine Onlinebewertung
Die Bewertung einer Immobilie ist ein entscheidender Schritt beim Kauf oder Verkauf von Eigentum. Während Onlinebewertungen bequem und schnell sind, bieten sie oft nicht die Genauigkeit und Detailtiefe, die eine Vor-Ort-Bewertung liefern kann.
FAQ Immobilienbewertung
Schnelle Ersteinschätzung für Ihre Immobilie
Eine professionelle Immobilienbewertung bietet folgende Vorteile:
1. Genaue Schätzung des Marktwerts: Ein erfahrener Immobilienmakler oder Sachverständiger kann den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie genau ermitteln, indem er verschiedene Faktoren wie Lage, Alter, Größe und Zustand berücksichtigt.
2. Transparenz und Glaubwürdigkeit: Eine unabhängige und objektive Bewertung kann dazu beitragen, dass alle beteiligten Parteien der Preisschätzung vertrauen und dadurch eine bessere Entscheidung getroffen werden kann.
3. Unterstützung bei Finanzierung und Verkauf: Eine professionelle Bewertung kann bei Finanzierungs- oder Verkaufsprozessen förderlich sein, indem sie den Wert der Immobilie für Banken, Käufer und Verkäufer dokumentiert.
Eine professionelle Immobilienbewertung wird normalerweise wie folgt durchgeführt:
1. Recherche und Vor-Ort-Inspektion: Der Wertermittler sammelt Informationen über die Immobilie wie Größe, Alter, Zustand, Lage und ähnliche Eigenschaften. Dies beinhaltet auch eine Begehung der Immobilie, bei der der Makler oder der Sachverständige die Immobilie besichtigt und Fotos aufnimmt.
2. Vergleich von Verkaufsdaten: Es werden Daten über vergleichbare Immobilien in der Umgebung, die kürzlich verkauft wurden, analysiert. Diese Informationen werden genutzt, um eine erste Schätzung des Wertes der Immobilie abzugeben.
3. Bewertung nach Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV): Es gibt drei verschiedene Bewertungsmethoden. Das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren (auch Einkommensansatz genannt) und das Sachwertverfahren (auch Substanzwertmethode genannt). Mit Hilfe dieser erhält man eine genaue Schätzung des Marktwerts.
4. Berichterstellung: Am Ende wird ein ausführlicher Bericht erstellt, der den Marktwert der Immobilie, die verwendeten Methoden und die Bewertungskriterien beschreibt.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine professionelle Immobilienbewertung von einem lizensierten und qualifizierten Makler oder Sachverständigen durchgeführt werden sollte, um ein zuverlässiges und genaues Ergebnis zu erzielen.
ImmoWertV (Immobilienwertermittlungsverordnung) ist eine Verordnung des Bundesfinanzministeriums. In der ImmoWertV werden die Regeln für die Immobilienbewertung festgelegt. Konkret besagt dieses Dokument, wie eine professionelle Immobilienbewertung durchgeführt werden muss, welche Methoden und Verfahren angewendet werden dürfen und welche Anforderungen an die Bewerter gestellt werden.
Die ImmoWertV dient dazu, die Transparenz und Glaubwürdigkeit einer Immobilienbewertung zu erhöhen und sicherzustellen, dass alle Bewerter nach denselben Regeln und Verfahren arbeiten. Dies ermöglicht es Käufern, Verkäufern und Finanzinstituten, Entscheidungen auf einer soliden und verlässlichen Grundlage zu treffen.
Die ImmoWertV gilt für alle Arten von Immobilien, einschließlich Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und landwirtschaftliche Flächen. Sie ist Teil des Baugesetzbuches und gilt seit dem 1. Januar 2022.